Freude und Leid (Schmerz, Kummer, etc.) sind wie zwei Seiten ein und derselben Medaille. Je mehr Du das Eine willst und im gleichen Maße das Andere ablehnst, umso mehr trennt Du Dich von Deiner ursprünglichen Lebenskraft; und je mehr Du beide Seiten einfach akzeptierst und eine Balance schaffst, umso mehr Glück und Zufriedenheit erschaffst Du und verbindest Dich so wieder mit dem Leben 🙂

1. Atme ein und sage zu Dir selbst:

Ich habe Freude.

Atme aus und sage zu Dir selbst:

Ich bin Freude.

2. Atme ein und sage zu Dir selbst:

Ich habe Leid (Schmerz, Kummer, etc.).

Atme aus und sage zu Dir selbst:

Ich bin Leid (Schmerz, Kummer, etc.).

3. Atme ein und sage zu Dir selbst:

Ich habe Frieden (Freiheit).

Atme aus und sage zu Dir selbst:

Ich bin Frieden (Freiheit).
Geh diesen Zyklus von drei (vier) Schritten dreimal hintereinander durch.

Variation 1:

Du kannst den dritten Schritt auch durch Begriffe Deiner Wahl ersetzen bzw. ergänzen. Wie möchtest Du Dich am liebsten fühlen?

Variation 2:

Du kannst die Übung auch in der Weise abwandeln, dass Du alle möglichen gegensätzlichen Dinge integrieren kannst, indem Du statt „Freude“ die eine Seite nimmst und statt „Leid“ bzw. „Schmerz“ das Gegenteil davon, also:

– einatmen: ich habe (die eine Seite, z.B. Mühelosigkeit)

– ausatmen: ich bin (die eine Seite, z.B. Mühelosigkeit)

– einatmen: ich habe (das Gegenteil davon, z.B. Anstrengung)

– ausatmen: ich bin (das Gegenteil davon, z.B. Anstrengung)

Und den dritten Schritt ersetzt Du durch Begriffe Deiner Wahl

(siehe Variation 1)

Beachte auch den Hinweis zu dieser Übung.