Diese einfache und sehr powervolle Strategie besteht aus den folgenden fünf Schritten:
1. Wisse, was Du nicht willst.
2. Fühle, was Du nicht willst – und lass es los.
3. Wisse, was Du willst.
4. Fühle, was Du willst. Sei das.
5. Tu, was zu tun ist. Richte Dich auf authentische Aktionen aus.
Die Schritte im einzelnen:
1. In bezug auf Dein Ziel – was ist es, was Du NICHT willst. Das können alle möglichen Formen von Widerstand sein, und es ist wichtig, diese wahr- und anzunehmen, indem Du
2. Fühlst, was Du nicht willst. D.h., Du richtest Deine Aufmerksamkeit auf die betreffende Sache (die Du nicht willst) und bemerkst, wo Du das fühlen kannst. Vielleicht ist diese Wahrnehmung zunächst nur sehr vage und subtil – richte dennoch Deine Aufmerksamkeit darauf und fühle es. Und dann lass es los.
3. Wisse, was Du willst – mache Dir Dein Ziel ganz klar und
4. Fühle, was Du willst. Richte Deine Aufmerksamkeit darauf und fühle, wie es sich anfühlt, dieses Ziel zu haben. Fühle, wie es sich anfühlt, dieses Ziel verwirklicht zu haben. Für Fortgeschrittene: fühle, wie es sich anfühlt, dieses Ziel zu sein.
5. Belasse es nicht nur beim Wahrnehmen und Fühlen, sondern richte Dich auf authentische Aktionen im physikalischen Universum aus. D.h., Du bringst das Ganze aus dem Kopf in die Welt.
Hinweis: im zweiten Schritt heißt es: lass es los. Das ist manchmal nicht ohne weiteres möglich. Dann gehst Du hin und fühlst zunächst das, was Du nicht willst und dann das, was Du willst und wechselst so lange zwischen diesen beiden ab, bis Du (das, was Du nicht willst) loslassen kannst.
Zum Schluß bleibe einen Augenblick mit der Aufmerksamkeit bei dem, was Du willst – und dann Schritt 5.
11 thoughts on “Übung 6 – Die einfachste Erfolgs-Strategie der Welt”
30. August 2011 um 2:38
Schritt Nr. 5: Also ich tue das, was ich will? Leicht gesagt. Das scheint mir auf einen Schlag 15 Schritte weiter zu sein. Oder habe ich es falsch verstanden?
Grüeßli
Bianca
30. August 2011 um 19:41
Also was soll ich bei Schritt 5 genau machen, das ist mir noch nicht so richtig klar…
31. August 2011 um 9:28
Was genau hast Du an Schritt 5 nicht verstanden? Bzw. wie hast Du ihn verstanden?
Schritt 5 ergibt sich aus Schritt 3 + 4 … vielleicht wird es deutlicher, wenn Du den obigen Hinwies noch mal liest.
Das scheint mir auf einen Schlag 15 Schritte weiter zu sein
Das wäre dann ein Thema für den ersten Schritt! 🙂
6. September 2011 um 1:24
Tut mir leid, dass ich manchmal irgendwie auf der Leitung stehe. Bin ich denn die Einzige, die in dieser Form nachfragt? Das macht mich nachdenklich…
Trotzdem: Es fällt mir schwer, mir unter Schritt 5 Konkretes vorzustellen. Ein Beispiel, ich nehme mal ein präsentes Thema:
Schritt1:
Ich möchte nicht den Rest meines Lebens mit so viel Beton um mich herum und nem vollgesch… Taubenbalkon leben.
Schritt 2: fühlen und loslassen
Schritt 3:
Ich möchte ein Häuschen mit Garten.
Schritt 4: fühlen und sein.
Und was ist nun Schritt 5?
Im Internet nach Häusern schauen?
Ein Haus kaufen / mieten?
Das wäre ja nicht nur ausrichten, sondern tun. Und das geht nicht immer direkt an den Anschluss der Schritt 1-4, weil das. was ich will nicht immer so nah und greifbar ist.
Also wie sieht ein „ausrichten auf authentische Aktionen im physikalischen Universum“ aus und wie bringe ich es aus dem Kopf in die Welt? Was muss ich bei Schritt 5 genau tun?
(Und nun ist schon wieder die Vorschau nicht komplett einsehbar und kein Abschicken-Button. Das hat doch oben im anderen Thread funktioniert?)
6. September 2011 um 9:47
Ja, ausrichten auf authentische Aktionen bedutet, zu handeln, in Übereinstimmung mit dem, was für Dich richtig ist. In Deinen konkreten Fall kann das alles mögliche bedeuten: Zeitungen studieren (und Dich von Deiner Intuition leiten lassen); den „richtigen“ Mnschen zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort begegnen und sie fragen; so und ähnlich bringst Du es vom Kopf in de Welt.
Denk nicht so viel darüber nach … wenn die ersten vier Schritte durchlaufen sind, wird es im 5. Schritt sehr klar. Wenn es noch ncht klar ist – Zweifel, Bedenken, Unsicherheiten etc. da sind, dann gehst Du damit in den ersten Schritt. So verfährst Du mit allem mentalen und emotionalen „Müll“, bis der Weg frei ist.
Stell doch mal spaßeshalber einen Plan auf: von Deinem angestrebten Ziel aus rückwärtsgehend alle Schritte notieren, die nötig sind (von der Zukunft aus betrachtet: nötig waren), um zu Deinem Ziel zu gelangen 🙂
7. September 2011 um 2:21
Aber wie kann ich damit in den ersten Schritt gehen, wenn mir noch nicht klar ist, wie Schritt 5 aussehen soll? Mit Zweifel und Bedenken würde mir glaub ich noch eher etwas dazu einfallen, aber nur mit der Unklarheit, was ich in Schritt 5 dann tun soll, um es in die Welt zu bringen??? Dann hab ich ja gar keinen Ansatzpunkt, sondern nur „luftleeren Raum“ im Kopf.
Plan: Ja, das versuche ich mal unterzukriegen.
7. September 2011 um 9:47
Mach es nicht unnötig kompliziert! Nimm das, was immer Du gerade fühlst und Deinem Ziel (z.B. mehr Klarheit zu bekommen) im Weg zu stehen scheint … fühle es … und lass es los.
(Unser Verstand ist sehr geschickt darin, es sich sogar mit den Sachen, die uns eigentlich weiterhelfen sollen, das Leben schwer zu machen. Entspann Dich :-))
Plan: Ja, das versuche ich mal unterzukriegen.
Nein! Nicht versuchen – TUN!
6. September 2011 um 1:28
Und hier ist das zweite Männchen auf der Leitung:
Das scheint mir auf einen Schlag 15 Schritte weiter zu sein
Das wäre dann ein Thema für den ersten Schritt! 🙂
Was wäre daran nun ein Thema für den ersten Schritt, wissen was ich nicht will?
Dass ich nicht auf einen Schlag 15 Schritte weiter sein will? Wieso, das wär doch toll!?
6. September 2011 um 9:50
Ich habe es so verstanden, dass Du damit meintest, dass es zu weit entfernt ist und es für Dich 15 Schritte braucht, um dorthin zu gelangen … und dies wäre eine innere Begrenzung gewesen, die Du mit dem ersten Schritt hättest handhaben können.
7. September 2011 um 2:24
Ja genau, das hast du vollkommen richtig verstanden. Und wie kann ich es mit dem ersten Schritt handhaben? Wissen, dass ich keine 15 Schritte machen will? Oder wie? Kannst du mal formulieren?
7. September 2011 um 9:50
Mach Dir keinen Kopp wg. der Formulierung – fühle, was Dich stört, was Dir im Weg zu stehen/liegen scheint, was Dich nervt, verärgert, verunsichtert etc. – fühle es … und lass es los.
Halte Dich nicht übermäßig mit den Begrenzungen auf, sondern kümmere Dich um das, was zu tun ist!
Viel Vergnügen 🙂