Diese Folge gibt Dir die Gelegenheit, das Leben aus zwei sehr interessanten und erleuchtenden Perspektiven zu betrachten. Viel Vergnügen 🙂

„Staunen erfasst mich (und tiefe Erleichterung), denn wie überwältigend und furchterregend diese Reise auch ist, die man „Leben“ nennt, wenn ich zur Ruhe komme, wird mir klar, dass sie sich aus Hunderttausenden von „Momenten“ zusammensetzt, von denen die meisten ziemlich wunderbar sind, wenn ich mir die Zeit nehme, sie zu würdigen.Laßt uns alle daran denken, das Göttliche in allem zu erkennen und zu spüren – von einem kühlen Eistee an einem milden Tag bis zu der Wärme der Decken, die uns in der Nacht einhüllen und es uns behaglich machen. Und laßt uns aufmerksam sein gegenüber all den Wundern, die wahrhaftig um uns sind, wenn wir die Augen haben zu sehen und die Ohren zu hören.“

– Patrice Karst

 

32. Akzeptieren und Staunen

  • Betrachte etwas, das Dir gefällt, und denke dabei: „Ja“
  • Betrachte etwas, das Dir nicht gefällt, und denke dabei an: „Ja“
  • Betrachte etwas, dass Dir gleichgültig ist, und denke dabei an: „Ja“
  • Erinnere Dich an eine angenehme Situation und denke dabei an: „Ja“
  • Erinnere Dich an eine unangenehme Situation und denke dabei an: „Ja“
  • Erinnere Dich an eine Situation, die Dir keinerlei emotionale Reaktion entlockt, und denke dabei an: „Ja“
  • Denke an einen Menschen, den Du magst, und denke dabei zugleich an: „Ja“
  • Denke an einen Menschen, den Du nicht magst, und denke dabei zugleich an: „Ja“
  • Denke an einen Menschen, der Dir egal ist, und denke dabei zugleich an: „Ja“

 

Hinweis: Du kannst das mit Deinem Atem unterstützen, indem Du mit dem „Ja“ in das Objekt/die Erinnerung/den Menschen hinein ausatmest.

Noch ein Hinweis: Diese Übung läßt sich wunderbar in den Alltag integrieren – wann immer Du Lust dazu hast, betrachte etwas mit der inneren Einstellung: „Ja“

Ein letzter Hinweis: Sollte Dir gerade mehr nach „Nein“ als nach „Ja“ zumute sein, dann kannst Du auch diesem „Nein“ mit einem „Ja“ begegnen

 

Variation:

Wiederhole die obige Übung, nur das Du jetzt nicht an „Ja“ denkst, sondern das Objekt/die Erinnerung/den Menschen mit Staunen betrachtest. Sei ganz interessiert und erstaunt. Nimm auch hier die unschuldige Haltung eines kleinen Kindes an, das dabei ist, mit großen staunenden Augen etwas völlig Neues zu entdecken – whow